Die Meditation bei Depression richtig nutzen

Traurige Frau ist depressiv und meditiertDepressionen sind in vielen Fällen das Ergebnis von negativen Gefühlen. Das kann Eifersucht, aber auch Trauer, Hass oder Frustration sein. Bestimmte Krankheiten können ebenfalls dazu führen, dass eine Person zur Depression neigt. Speziell sind es die Menschen, die seit frühester Kindheit gemerkt haben, dass nur Negatives überwiegt oder diejenigen, die über kein ausgeprägtes Selbstwertgefühl verfügen.

Depressionen sind bedingt schon bei Kindern sichtbar, die in den meisten Fällen aus sozial benachteiligten Familien kommen. Bei ihnen besteht sogar die Gefahr, einen kompletten Kontrollverlust zu erleiden. Je größer die Depression aber ist, desto wichtiger ist es, mit ihr umgehen zu lernen.

Meditieren als Mittel gegen Depression

Wer depressiv ist, hat bei dem Mitmenschen oft keinen leichten Stand. In vielen Fällen helfen nur Psychopharmaka, um diesen Zustand einigermaßen in den Griff zu bekommen. Bekannt sind Depressionen auch nicht erst seit Popsänger oder Models dagegen an kämpften. Meditieren kann aber das rechte Mittel sein, wenn Angstzustände oder ähnliches einen plagen.

Das Meditieren ist eine gute Sache, wenn Angstzustände, Stress oder Depressionen Dich nicht mehr Du selbst sein lassen. Sich mit dem eigenen Ich zu befassen, kann erstaunliche Veränderungen mit sich bringen. Stress ist wohl der bekannteste Faktor, denn der Alltag kann einen Menschen förmlich auffressen.

Wieder zu sich selbst finden, stellt eine Möglichkeit dar, mit Depressionen fertig zu werden. Ein weiterer Auslöser ist Angst. Die kann jeden befallen, sei es durch Umwelteinflüsse oder durch Verlustängste. Des Weiteren können starke Emotionen dazu führen, dass Furcht entsteht, auch hier kann Meditieren das Zauberwort sein.

Kein Medikamentenersatz

Meditieren kann eine Heilung bei Depressionen unterstützen, ist aber kein Ersatz für Medikamente. Diejenigen, die von einer Depression betroffen sind, sollten im Vorfeld mit ihrem Arzt über eine Meditations – Therapie sprechen.

Depression und Burn-Out sind typische Erkrankungen, die zwischenzeitlich vermehrt auftreten. Diese sind mit Meditation und einer passenden Therapie in den Griff zu bekommen. Zwar ähneln sie sich bei den Symptomen sehr, sind jedoch zwei unterschiedliche Krankheiten. Die typischen Anzeichen sind unter anderem Schlaflosigkeit, Muskelverspannungen und Appetitlosigkeit. Es können aber auch starke Müdigkeit, Lustlosigkeit und sogar Kreislaufstörungen sein. Kommt dann noch eine Depression dazu, kann das zu einem tückischen Kreislauf werden, aus dem schlecht heraus zu kommen ist.

Das Meditieren wirkt sich in erster Linie auf die menschliche Psyche aus. Sie kann bei Überlastung, Erschöpfung und Stress helfen, die Seele wieder zu heilen. Meditieren hilft sich zu beruhigen und komplett abzuschalten, sodass Ärger und Anspannung in den Hintergrund treten.

Sogar der Energiefluss kann mit Meditieren wieder auf Vordermann gebracht werden, so kannst Du zu Dir selber und innere Ruhe finden. Speziell bei Depressionen ist die passive Meditation zu empfehlen. Sie wird im Liegen oder Sitzen praktiziert. Hilfreich sind zudem Mandalas oder eine leise Meditationsmusik. Stresssymptome lassen sich gut abbauen und Du wirst ruhiger. Die Meditation sollte auf einer weichen Unterlage stattfinden und kann mit geschlossenen oder geöffneten Augen vollführt werden.

Eine andere Meditationstechnik, die bei Depressionen angeraten wird, ist das Achtsamkeitstraining. Dieses wird in einer aufrecht, sitzenden Haltung durchgeführt. Das Training soll in erster Linie für Entspannung und Harmonie sorgen. Der Fokus steht hierbei auf den körperlichen, seelischen und geistigen Moment und kann depressive Symptome lindern.

Depressionen mit Meditation behandeln

Wer Depressionen hat, denkt zuerst einmal an Antidepressiva oder andere Medikamente. Psychische Krankheiten können aber auch anders behandelt werden und das ganz ohne Nebenwirkungen. Das Meditieren soll helfen, negative Gedanken und Gefühle zu erkennen und mit ihnen umzugehen.

Warum Meditation bei Depression hilft, ist nicht erforscht. Es ist auch nötig, dass Du Dich in eine zusätzliche Behandlung bei einem Arzt begibst. Das Meditieren jedoch ein gutes Hilfsmittel dagegen ist, ist erwiesenermaßen schon hundertfach bestätigt worden.

Die Depression wird von vielen Menschen belächelt, sie ist aber eine ernstzunehmende Krankheit. Meditation ist eine gute Möglichkeit und kommt dazu zum Beispiel eine Gesprächstherapie, kann der Kranke mit einer vollständigen Heilung rechnen.

Meditieren hat sich auch bei denjenigen bewährt, die unter Burn – Out oder Depressionen gelitten haben. Sie konnten so einen Rückfall verhindern und wieder ein ganz normales Leben führen. Die Meditation ist eine ergänzende Hilfestellung, um die eigene Gefühlswelt wieder unter Kontrolle zu bekommen.

Durch Meditation werden die eigene Wahrnehmung und auch die Sinneseindrücke gestärkt. Ängste und Sorgen können leichter bewältigt werden. Meditation kann helfen, alte Denkmuster zu durchbrechen und positiv in die Zukunft zu blicken.

Zum Abschluss hier noch eine gute, geführte Meditation gegen Depression und für neuen Lebensmut:

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